AETERNEA

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AETERNEA

9. November 0:00

AETERNEA
EIN INTERRELIGIÖSES REQUIEM ÜBER EWIGKEIT
NACH BRAHMS‘ REQUIEM
aeterneA ist eine kompositorische Neudeutung des „Deutschem Requiems“ von Johannes Brahms. Vor über 150 Jahren uraufgeführt, brachte Brahms darin seine Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit des Lebens, dem Verlust und schließlich dem Trost zum Ausdruck, die auf eine weit in die Vergangenheit zurückliegende Vorstellung von Ewigkeit zurückgreift: Dass die Vergänglichkeit des Diesseitigen in etwas ewig Bleibendes überführt wird. Wie können solche, zu verschiedensten Zeiten immer wiederkehrende Frage in einer so vielfältigen und mehrdimensionalen Gesellschaft, wie diejenige der Gegenwart, musikalisch gedeutet werden? Wie klingt ein Requiem, dass aus den Erfahrungen der heutigen Zeit hervorgeht? aeterneA geht diesen Fragen als klangliches und interreligiöses Weiterdenken nach und deutet sie aus vielfältigen kultureller Horizonten und interreligiöser Friedenssehnsucht: Durch künstlerisch-interreligiöse Reflexionen aus islamischen Sufismus, westafrikanisch-synkretischen Musiktraditionen und jüdisch-hebräischen Impulsen.

Komposition • Ilgin Ülkü. Udi Perlman. Yudania Gomez Heredia (nach Johannes Brahms)

Konzeption. Instrumentierung • Maximilian Guth

Idee • Lea Suter. Maximilian Guth

asambura ensemble
Neustädter Kantorei Erlangen
Musikal. Leitung: Y. G. Heredia

Uraufführung • 2024 in Lüneburg

Details

Datum:
9. November
Zeit:
0:00
Veranstaltungskategorien:
,

Veranstaltungsort

Erlangen, Neustädter Universitätskirche