Lea Suter interpretiert Bach am Clavichord

Lea Suter interpretiert Bach am Clavichord

Bach selbst hat die Chaconne auf dem Clavichord gespielt, aber Suter geht es weniger darum, etwas Historisches nachzuahmen, als vielmehr zu zeigen, wie sich die durch Bogendruck und -geschwindigkeit der Violine ausgelösten Harmonien und Affekte nahezu perfekt auf der sensiblen Tastatur des Clavichords darstellen lassen. Daran anknüpfend, offenbart sich in der Chromatischen Fantasie eine intime Intensität, wie sie sich auf dem Cembalo und auch dem modernen Flügel niemals einstellen würde“ 

Lisa Eranos, Class aktuell

Es braucht schon eine Künstlerin vom Range Suters, dem zerbrechlich klingenden Instrument derartige Ausdruckstiefe abzuringen.

Lisa Eranos, Class aktuell

„Mit der e-Moll-Partita aus dem ersten Teil von Bachs „Klavierübung“ hat sie ein anspruchsvolles Werk gewählt, das die verschiedensten Stilmerkmale von der Improvisation bis zur Fuge vereint. Sie spielt die sieben Sätze gewandt, gleichsam heftig atmend, wobei ihr Clavichord, ein 2022 gebautes Instrument nach Jacob Adlung (1699 – 1762), durchaus klar klingt und leicht anspricht.“

Prof. Klaus Trapp – Klassik-heute

„Your recording is wonderful, not only the program which is very demanding. You play with an amazing virtuosity and a fantastic key touch. The clavichord sound with a long sustain and you use subtile dynamics, everything well related to the expression of the music. You bring Bach’s music with fine retorics and well defined phrases. The sound quality is also very good, one can ‘catch’ the sound easily with the ear, the balance is good and natural. This is a top recording! I am very happy Lea.“

Joris Potvlieghe

„Lea Suter gestaltet zwei Großwerke überaus lebendig und erzählerisch: die Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830 und die Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903; unter Kopfhörern erhöht sich die Intensität. Auch Violin werke lassen sich übertragen, Suter demonstriert das an der großen Chaconne aus der Solopartita BWV 1004. Werk und Instrument bestehen den Test glänzend.“ 

Sebastian Loskant, Weser Kurier

„Faszinierend finde ich die Klangfarbenpalette dieses Instrumentes der Aufnahme. Beim ersten Anhören dachte ich bei einem Satz, es käme ein zweites Instrument hinzu.“ 

Konzertbesucher

„Ihr Konzert in der gotischen Kapelle war wundervoll und hat mich tief begeistert (ich sagte Ihnen, es war nach einem früheren Konzert bei der Tagen Alter Musik in Herne in den 70er Jahren erstmalig wieder ein Clavichord-Konzert).

Als ich abends mit einer CD nach Hause fuhr, dachte ich: oft sind CDs, aus Konzerten mitgebracht, leider hinterher eine Enttäuschung wegen mangelnder Aufnahmequalität und Ausführung.

Die zweite Begeisterung im Zusammenhang mit Ihrem Konzert war: zu Hause sah ich, dass Ihre CD bei Dabringhaus und Grimm erschienen war, einem
der besten Label weltweit für Klang und Performance klassischer Musik, und noch dazu brandneu.

Beim Hineinhören in die CD wurde ich tatsächlich wie beim Konzert völlig in den Bann der Musik gezogen und habe bis zum letzten Akkord gelauscht (wo Sie im Konzert nach Dur gewechselt haben). Eine faszinierende, beispielhafte Einspielung der von Ihnen ausgewählten Werke von Bach! Und der feine booklet-Text zu Instrument, Erbauer, Musik und zeitgenössischen Kommentaren ist auch von Ihnen Gratulation! Ich finde es großartig, dass Sie das Clavichord etwas aus dem Schattendasein hinter Cembalo und Orgel ins Licht bringen.“

Konzertbesucher